Als Aktivsenior, wie ich mich selber bezeichne und verhalte, möchte ich mich für die Alterspolitik in der Stadt Zürich einsetzen.
In einigen Jahrzehnten wird jeder dritte Bewohner unserer Stadt
65-jährig und älter sein. Eine der schwierigsten und wichtigsten Aufgaben unserer zivilen
Gesellschaft wird darin bestehen, dafür zu sorgen, dass unsere älteren
Mitmenschen - wenn sie das wünschen - bis zuletzt in würdigen Verhältnissen in ihren eigenen vier Wänden leben und gepflegt werden können.
An der öffentlichen
Veranstaltung zur Alterspolitik in der Stadt Zürich am vergangenen 13. Januar im "Hirschen" Schwamendingen. die ich mit den Hauptreferenten Dr.med.Albert Wettstein und Hans Rudolf Winkelmann
sowie politischen Kurzreferaten aus der SP, der CVP und der Grünen durchgeführt habe, wurde ich von einer Besucherin gefragt, was ich unter "AKTIVEM ALTERN" verstehe.
AKTIVES ALTERN
1. Beschäftigungsmöglichkeiten ab Alter 50 oder spätestens 65
(für alle, die das brauchen und wünschen)
2. Altersgerechtes Wohnen, möglichst lange in den eigenen vier Wänden
und dann in möglichst preisgünstigen Einrichtungen
3. Gesundes Leben mit genügend körperlicher Bewegung und zweckmässiger
Ernährung
4. Eine gewisse "Neugier"
und ständige Weiterbildung
5. Aufbau und Pflege von guten persönlichen Kontakten im nahen Umfeld.
Schluss