Wir halten die Schweiz zusammen

Unsere Partei der Mitte

Wir halten die Schweiz zusammen.

Wir sind die politische Kraft der bürgerlichen Mitte, für die soziale Verantwortung kein leeres Versprechen ist. Wir haben ein gemeinsames Ziel:

Die Schweiz zusammenzuhalten

mit Freiheit, Solidarität und Verantwortung.


Der Zusammenhalt der Schweiz ist durch die zunehmende Polarisierung unserer Gesellschaft bedroht. Die Polemisierung der linken und rechten Parteien blockiert schon zu lange wichtige Weichenstellungen für die Zukunft unseres Landes. Das schadet der Schweiz enorm.

Darum ist unsere Aufgabe als Partei der Mitte wichtiger denn je.
Wir wollen aus der Mitte d
er Gesellschaft heraus mit tragfähigen Lösungen für unser Land vorangehen – mit Engagement, nicht mit Empörung. Dies gelingt nur, wenn wir Freiheit, Solidarität und Verantwortung als zentrale Werte gleichermassen respektieren und leben.

Freiheit. Solidarität. Verantwortung.

Wir wollen eine Schweiz, in der sich alle Menschen frei entfalten können und dennoch nicht gleichgültig gegenüber Gesellschaft, Umwelt und den nächsten Generationen handeln.
Wir wollen eine Schweiz, die eigenständig bleibt und gleichzeitig international vernetzt ist. Nur gemeinsam mit anderen Ländern können wir für Sicherheit, Wohlstand und Gerechtigkeit einstehen.

Wir sehen es als unsere Aufgabe, zu unserer direkten Demokratie, ihren Institutionen und dem Föderalismus Sorge zu tragen. Wenn wir im Dialog bleiben und immer wieder den Konsens suchen, tragen wir alle zu einer lebenswerten Schweiz bei.

So halten wir die Schweiz zusammen.

Wir haben eines der besten Gesundheitssysteme der Welt. Kompetente Fachkräfte geben täglich unter schwierigen Umständen ihr Bestes, um zu helfen. Aber unser Gesundheitssystem steht vor dem finanziellen Kollaps. Seit über 20 Jahren steigen die Gesundheitskosten und Prämien ungebremst an. Entwickeln sich unsere Löhne wie bisher, werden sich in Zukunft nur wenige Menschen ihre Gesundheit leisten können. 

Doch niemand hat ein Interesse zu sparen. Weder Ärzte, Pharmaindustrie, Spitäler noch Kantone. Linke und rechte Parteien entziehen sich ihrer Verantwortung und sind nicht bereit, sich auf konkrete und bekannte Lösungen zu einigen. Die Kosten dafür zahlt die Bevölkerung mit immer höheren Prämien. Wir müssen die weiter steigenden Gesundheitskosten endlich in den Griff bekommen. Nur so vermeiden wir eine Mehrklassenmedizin. 

Wir engagieren uns dafür, dass alle Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz auf eines der besten und modernsten Gesundheitssysteme der Welt zählen dürfen. In einer solidarischen Versicherung darf es aber nicht sein, dass vor allem der Mittelstand die Kosten dafür trägt. Es ist Zeit, diese Entwicklung zu stoppen. Wir wollen, dass die Schweizer Bevölkerung mitbestimmen kann, wie viel unser Gesundheitswesen kosten darf. 

Die Covid-19-Pandemie  stellt unser Gesundheitssystem  zudem  täglich  vor zusätzliche   Bewährungsproben .  
Das oberste Ziel der Mitte  ist auch  in der  Pandemie den hohen Behandlungsstandard zu garantieren  und das Gesundheitssystem vor eine medizinischen und personellen  Kollaps   zu  schützen
Gerade das Gesundheitspersonal  arbeitet seit Jahren über  seinen  Kapazitäten. Deshalb bieten wir Hand  für eine unkomplizierte  und effektive Umsetzung der vom Volk angenommenen Pflegeinitiative , damit unser Gesundheits-system auch in Zukunft zu den besten der Welt gehört .  

Die Mitte fordert, dass jede Person unabhängig von Einkommen, Alter oder gesundheitlichem Risiko auf eine gute und finanzierbare medizinische Versorgung zählen kann.  

Darum braucht es eine Kostenbremse im Gesundheitswesen. Wir wollen verhindern, dass Gesundheitskosten stärker als Löhne und Gesamtwirtschaft steigen. Die Schweizerinnen und Schweizer sollen mitbestimmen können, wie viel das Gesundheitswesen kosten darf.  

Darum haben wir unsere Initiative eingereicht
JA zu  einer effektiven Kostenbremse, NEIN zu Rationierung oder Globalbudget!

Die Mitte fordert, dass das Wohl der Patientinnen und Patienten und nicht wirtschaftliche Überlegungen und Profit im Vordergrund stehen.  

  • Teure und gesundheitsschädliche Überbehandlung und Übertherapie ist zu vermeiden.  
  • Die veralteten und zu hohen Tarife, von denen das System heute auf Kosten der Patienten profitiert, sind endlich anzupassen.  
  • Überteuerte Medikamentenpreise sind zu senken.  

  • Die Mitte fordert mehr Transparenz und Koordination im Gesundheitswesen. Die Chancen der Digitalisierung müssen aktiv genutzt werden.

  • Ambulante Eingriffe sind zu fördern und gleichzeitig Spitalkapazitäten, wo möglich und sinnvoll, zu reduzieren. 

Dank uns:  

wird die Kostenbremse im Gesundheitswesen  vorangetrieben.

Die parlamentarische Beratung hat im Januar 2022 begonnen.

Wir bleiben dran, damit alle Akteure – Bund, Kantone und Leistungserbringer  endlich auch Verantwortung für die Kostendämpfung übernehmen.  

werden Familien bei den Krankenkassenprämien entlastet: Die Mitte hat erfolgreich für die Halbierung der Kinderprämien für Familien mit tiefen und mittleren Einkommen gekämpft.

- sind die Prämien für 19- bis 25-Jährige seit 2019 um bis zu 100 Franken monatlich gesunken. 

wurde die steuerliche Abzugsmöglichkeit der Prämien der obligatorischen Krankenversicherung erweitert: Auf kantonaler Ebene mit einem flächendeckenden Steuerabzug und auf Bundesebene mit einer Verdoppelung des Versicherungsabzugs bei der direkten Bundessteuer.  

können Patientinnen und Patienten mehr Eigenverant-wortung übernehmen.   Durch die einfachere Überprüf-barkeit  der  Rechnungen  wird das Kostenbewusstsein gestärkt.

erhalten die Kantone mit der Zulassungssteuerung ein dauerhaftes und griffiges Instrument, um Überver-sorgung im Gesundheitswesen zu verhindern und damit das Kostenwachstum zu dämpfen.

Schluss

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